Große Schritte bei der Innenrenovierung der Pfarrkirche

– Bericht der Kirchenverwaltung der Pfarrei St. Martin im Weihnachtspfarrbrief 2022 –

Seit letztem Jahr hat sich wieder sehr viel in unserer Pfarrkirche getan. Das Fundament der Altarstufen wurde ertüchtigt, die Stufen wieder eingebaut und – wo nötig – repariert.

Weit gediehen sind die Elektroarbeiten. Der neue Strom-Hauptanschluss liegt bereits im Turmaufgang, und die meisten Leitungen sind bis zur vorderen Sakristei verlegt. Sobald der neue Schaltschrank geliefert wird, kann mit der Verdrahtung der Kabel begonnen werden.

Weit gediehen sind auch die Arbeiten der Kirchenmaler. Nachdem die Kuppel fertiggestellt ist, der Schalldeckel der Kanzel wieder festen Halt hat, und das in der Kirche stehende Gerüst Anfang Oktober weitgehend abgebaut werden konnte, müssen nun noch die „bodennahen“ Malerarbeiten getätigt werden. Dies wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, da parallel die Restaurierung der Altarmensa und des Leonhardaltars vorgesehen ist.

Ebenfalls wird demnächst mit der Restaurierung der Beichtstühle und des Kirchengestühls begonnen. Dabei wird das Gestühlpodest komplett erneuert. Die Installation der Beschallung mit Verlegung einer Induktionsspule, damit auch Hörgeschädigte an beliebiger Stelle in der Kirche dem Gottesdienst unbeeinträchtigt folgen können, ist dann mit dem Einbau der Beleuchtung und den anderen noch zu erbringenden Leistungen im neuen Jahr geplant.

Eine der letzten Gewerke ist die Restaurierung der Orgel und des Orgelprospektes. Diese Arbeiten sind für den Zeitraum Juli bis November 2023 vorgesehen, sodass wir die geplante Wiedereröffnung unserer Kirche, vier Wochen früher als gedacht, am 26. November feierlich begehen können.

Wir hoffen unseren Wunsch nach einem neuen Volksaltar und einem neuen Ambo bis dahin eben-falls umsetzen zu können. Der Künstler ist mit der Erstellung eines Modells beauftragt und wir rechnen damit, dass das Modell im Februar nächsten Jahres fertig werden wird.

Bernd Schulz

Kirchenpfleger